Nach Spielabbruch in Setzen: SG gibt ausführliche Stellungnahme ab

24/10/2024

Für viel Gesprächsstoff sorgte der Spielabbruch in der Partie SV Setzen - SG Mudersbach/Brachbach am Sonntag, den 20.10.2024. Staffelleiter Mustafa Tekir gab den Fall an das zuständige Rechtsorgan, das Bezirkssportgericht BSG 4 Süd, ab. Dieses hat die SG Mudersbach/Brachbach um eine Stellungnahme gebeten, die heute an den Vorsitzenden Sportrichter des BSG 4 Süd versendet wurde.

Um in diesem Fall transparent zu sein, hat der Vorstand entschieden, die Stellungnahme der SG Mudersbach/Brachbach zu veröffentlichen:

Wir möchten zunächst betonen, dass wir höchsten Respekt vor den Schiedsrichtern haben, ohne diese der Fußballsport nicht möglich wäre. Ihre Präsenz auf dem Platz garantiert nicht nur, dass Regeln eingehalten werden, sondern auch, dass sportliche Werte wie Fairplay, Respekt und Teamgeist gewahrt bleiben. Es ist ihr unermüdlicher Einsatz, der es den Spielerinnen und Spielern ermöglicht, sich ganz auf das Spiel zu konzentrieren und ihr Bestes zu geben. Gerade im Amateurbereich, wo die Bedingungen oft nicht optimal sind und es an Unterstützung mangeln kann, leisten sie einen unschätzbaren Beitrag. Sie stehen oft unter großem Druck und müssen schnelle, schwierige Entscheidungen treffen, die nicht immer bei allen beliebt sind – doch sie tun dies immer mit großem Engagement.

Wir haben den Spielbericht vom 20.10. und den nachfolgenden Sonderbericht vom 22.10. des Schiedsrichters Lukas Angermann erhalten und möchten dazu wie folgt Stellung beziehen:

I. Rudelbildung

In Folge der Entscheidung des Schiedsrichters in der 94. Minute versammelten sich Spielerbeider Teams beim Schiedsrichter. Die SG-Spieler protestierten verbal gegen die Entscheidung, die Setzer Spieler brachten sich in den Austausch der Argumente ebenso ein. Eine Bedrohung des Schiedsrichters oder gar ein tätlicher Angriff durch SG-Spieler konnte nicht festgestellt werden. Dies beschreibt auch nicht der Schiedsrichter in seinem Bericht.

II. Entscheidung, das Spiel nicht fortzusetzen

Der Schilderung im Spielbericht, dass die SG Mudersbach/Brachbach nach einer Versammlung mitgeteilt habe, dass man das Spielfeld verlässt, widersprechen wir entschieden. Weder hat es eine Versammlung zum fraglichen Zeitpunkt gegeben, noch gab es eine Kommunikation zwischen dem Schiedsrichter und SG-Kapitän Mathis Füllengraben, SG-Trainer Timo Schlabach, SG-Co-Trainer Nico Stettner oder einem weiteren Verantwortlichen der SG Mudersbach/Brachbach. Dies bestätigt der Schiedsrichter im Sonderbericht.

Richtigstellen müssen wir, dass der vom Schiedsrichter genannte SG-Spieler Nummer 19 zum Zeitpunkt der Entscheidung bereits ausgewechselt war (74. Minute, siehe Spielbericht), einen schwarzen Pullover mit der Nummer 8 trug und sich in seiner Rolle als Co-Trainer an der Gäste-Bank aufhielt, da er nach seiner Auswechslung das Kommando an der Seitenlinie von SG-Trainer Timo Schlabach übernommen hatte. Daher kann er unmöglich beim Schiedsrichter gewesen sein und die Aussage getroffen haben.

Sollte der Satz „Dann gehen wir runter“ als Aussage eines einzelnen Spielers grundsätzlich gefallen sein, bestreiten wir vehement, dass es die Meinung eines Entscheidungsträgers (Kapitän, Trainer, Co-Trainer) war, da sich diese allesamt nicht beim Schiedsrichter aufhielten. Bei der Bewertung sollte bedacht werden, dass diese Aussage in einer Phase getroffen wurde, in der – wie vom Schiedsrichter dargelegt – eine unübersichtliche Situation herrschte, und kann daher nicht als Indikator angeführt werden, dass das Spiel auf Wunsch einer Mannschaft abgebrochen wird.

III. Zuschauer

Zur Aufklärung der Situation rund um den genannten Zuschauer haben wir mit den anwesenden SG-Teamoffiziellen, -Vorstandsmitgliedern und -Spielern gesprochen. Niemand hat einen Zuschauer auf dem Platz gesehen, der den Schiedsrichter bedroht haben soll. In Folge der erheblichen Vorwürfe des Schiedsrichters gegen diesen Zuschauer haben wir über unsere vereinsinterne WhatsApp-Gruppe (252 Mitglieder) nach Augenzeugen gesucht, die sich beim Heim-Tor oder an der Seitenlinie beim Ein-/Ausgang aufgehalten haben. Bei dieser Abfrage haben sich vier Personen aus unserem Umfeld gemeldet (2 Personen hinter dem Tor, 2 Personen am Ein-/Ausgang). Jedoch konnte sich keiner der Zeugen an einen Zuschauer auf dem Platz erinnern, erst recht nicht an eine Bedrohung, sodass wir hier nicht zur Aufklärung beitragen können. Entsprechender Beweis kann auf Wunsch des Sportgerichts erbracht werden.

Bei unserer Recherche wurde uns jedoch zugetragen, dass sich kurz nach der Elfmeterentscheidung durchaus Zuschauer auf dem Spielfeld befunden haben, genauer auf Höhe der Torauslinie. Hier handelte es sich um die sich bekannten Väter der Spieler SG Nummer 31 und Setzen Nummer 7, die den zuvor geführten Zweikampf ihrer Söhne, der zum Elfmeter führte, lautstark diskutierten.

IV. Anwendung des Stopp-Konzepts

Eine Anwendung des Stopp-Konzeptes konnte von Spielern oder Verantwortlichen der SG Mudersbach/Brachbach nicht erkannt werden. Das Stopp-Konzept wird durch überkreuzte Arme über dem Kopf und Zeigen in Richtung der beiden Strafräume umgesetzt. Nach diesem Zeichen haben sich alle Spieler in den eigenen Strafraum zu begeben, nur die Kapitäne (und ggf. weitere, von dem Schiedsrichter benannte Personen) kommen im Mittelkreis zusammen. Dort erklärt der Schiedsrichter den Kapitänen den Grund für die Beruhigungspause und teilt die voraussichtliche Dauer mit, welche sich danach orientiert, wann eine geordnete Spielfortsetzung wieder möglich ist.

Wie zuvor geschildert, gab es durch den Schiedsrichter weder das eindeutige Zeichen(stattdessen ein „T“) noch einen Austausch mit den Kapitänen im Mittelkreis, da er sofort das Spielfeld verließ. Wie in den Medien geschildert, interpretierte auch das Heim-Team in der Situation das „T“ nicht zwingend als die Anwendung des Stopp-Konzeptes, da sie sich auch nirgends versammelten.

Nach Abstimmung mit den SG-Spielern und aus eigener Wahrnehmung der anwesenden Vorstandsmitglieder möchten wir zusätzlich unsere detaillierte Beschreibung zum Spiel sowie zur Situation rund um den Spielabbruch wiedergeben:

Das Spiel zeigte sich vom Anpfiff weg sehr intensiv und die Stimmung auf und neben dem Spielfeld war – für uns überraschend – emotional aufgeladen. Aufgrund dieser Emotionalität und der sportlichen Rivalität im Abstiegskampf der Bezirksliga entwickelte sich ein nicht leicht zu leitendes Spiel für den Unparteiischen. In der ersten Halbzeit mussten beide Teams Fehlentscheidungen hinnehmen, wie eine mögliche Notbremse, ein nicht gegebenes Abseitstor oder ein vermeintliches Handspiel im Strafraum. Fehler gehören zum Fußball dazu und die Schiedsrichter geben ihr Bestes, das Spiel regelkonform zu leiten.

Mit dem Halbzeitpfiff wurde der junge Schiedsrichter von Heim-Trainer Maik Wolf aufgesucht und auf dem gesamten Weg in die Kabine mit vielen Worten eng begleitet, wie Wolf gegenüber der Siegener Zeitung selbst angab: „In der Halbzeit bin ich dann auf dem Platz zu ihm hingegangen und habe ihn in ruhigem Ton gefragt, warum er so viel gegen uns pfeift?“. Dass dies die Verunsicherung des Schiedsrichters nicht minderte, zeigte sich nach unserem Dafürhalten zum einen in der Tatsache, dass der Unparteiische in der Halbzeit deutlich länger in der Kabine blieb und zum anderen mit dem Anpfiff der zweiten Hälfte weitere fragliche Entscheidungen folgen ließ. Als konkreter Beleg kann angeführt werden, dass der Unparteiische nach der roten Karte gegen SG-Trainer Timo Schlabach (70.) auf indirekten Freistoß für Setzen entschied, obwohl sich der Ball bereits im Seitenaus befand und das Spiel damit unterbrochen war.

In der Schlussphase erreichte die Unsicherheit des Schiedsrichters mit dem Elfmeterpfiff in der 89. Minute den ersten Höhepunkt. SG-Spieler Nummer 4 wurde beim Klärungsversuch durch einen Kopfball von Setzens Nummer 11 unterbaut und fiel hin, nachdem er den Ball noch zum Torwart verlängern konnte (Videomaterial kann auf Anfrage vorgelegt werden). Zur großen Verwunderung aller, entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter für Setzen, was von den Setzer Spielern offen belächelt wurde. Der Elfmeter landete zum Ausgleich im Tor (90.). Ärgerlich für die SG Mudersbach/Brachbach, aber die Entscheidung wurde trotz aller Verwunderung akzeptiert.

In der siebenminütigen Nachspielzeit (für die Länge es aus unserer Sicht keine Grundlage gab), kam es auf Höhe der Gäste-Bank zu einem Zweikampf zwischen SG-Spieler Nummer 24 und Setzen-Spieler Nummer 10, bei dem der SG-Spieler im Halsbereich hörbar getroffen wurde und schreiend zu Boden ging. Der Schiedsrichter hatte freies Sichtfeld und interpretierte die Situation – zur großen Verwunderung – nicht als Foulspiel und ließ das Spiel weiterlaufen, obwohl der SG-Spieler um Luft ringend am Boden lag. In Folge dieses Angriffs kam Setzen in den SG-Strafraum und Setzen-Spieler Nummer 7 ging zu Boden. Der Schiedsrichter entschied erneut auf Strafstoß. Die Spieler der SG Mudersbach/Brachbach reagierten entsetzt auf die Entscheidung. Während einige Spieler sich vor Bestürzung die Haare rauften, suchten andere Spieler das Gespräch mit dem Schiedsrichter. Ein Großteil der Mannschaft kümmerte sich derweil um SG-Spieler Nummer 24, der weiterhin mit Atemnot auf dem Boden lag und – unter anderem von einem Betreuer des SV Setzen – erstversorgt wurde. Zudem betraten in diesem Zuge Ersatzspieler, Verantwortliche und vereinzelt Zuschauer beider Vereine das Spielfeld auf Höhe der Seitenauslinie, was zu einer unübersichtlichen Situation führte.

Nachdem sich die Aufruhe gelegt hatte, zeigte der Schiedsrichter mit seinen beiden Händen ein „T“ und verließ daraufhin sofort das Spielfeld durch den nahegelegenen Ausgang. Da die Spieler beider Teams das „T“ nicht interpretieren konnten und der Schiedsrichter nicht mehr auf dem Spielfeld war, entstand eine fragwürdige Situation, zu der sich einige SG-Spieler mit Spielern des SV Setzen austauschten, während andere SG-Spieler (u.a. Teamoffizielle und Kapitän Mathis Füllengraben)zu SG-Spieler Nummer 24 gingen, um sich über seinen Gesundheitszustand zu informieren.

Kurze Zeit nach dem Verlassen des Sportplatzes betrat der Schiedsrichter dann wieder den Fußballplatz. Er pfiff und machte mit den Armen eine kreuzende Bewegung, die man als Spielabbruch interpretieren konnte. Sofort danach verließ er erneut das Spielfeld und ließ Spieler, Verantwortliche und Zuschauer fragend und ratlos zurück. Dies bestätigt auch die Aussage von Tim Hermes (Co-Trainer SV Setzen)gegenüber der Siegener Zeitung am 20.10.: „Danach hat der Schiedsrichter das ‚T‘ für das neue Stopp-Konzept gezeigt, damit sich die Gemüter beruhigen. Er hat dann den Platz verlassen und ist danach kurz zurückgekommen. Daraufhin hat er das Zeichen für Spielabbruch gemacht und ist in seine Kabine gegangen. Niemand wusste, wie und ob es weitergeht.“ So beschreibt es auch Setzens Trainer Wolf bei der Siegener Zeitung am 21.10.: „Er hat dann das T-Zeichengemacht. Daraufhin hat er den Platz verlassen und ist kurze Zeit später wieder zurückgekommen und hat das Abbruchzeichen gemacht. Das konnte ich ehrlichgesagt nicht nachvollziehen. Aber so ist es nun mal gewesen.“

Aus unserer Sicht kann das zweimalige plötzliche Verlassen des Sportplatzes und der schnelle Abbruch des Spiels als Ergebnis der über das Spiel gesteigerten Verunsicherung des Unparteiischen interpretiert werden, wie zuvor beschrieben. In Anbetracht des hitzigen Spiels und der gesteigerten Emotionalität zum Ende der Partie nachvollziehbar.

Nach einigen Minuten versuchte Harald Link, 1. Vorsitzender der SG Mudersbach/Brachbach, den Schiedsrichter aufzusuchen, um nachzufragen, ob und wann das Spiel fortgesetzt wird. Er wurde gebeten, die Schiedsrichterkabine zu verlassen, was er umgehend tat. Auch Lothar Block vom SV Setzen bekam auf seine Nachfrage keine Antwort und wurde gebeten, die Kabine zu verlassen. Der Schiedsrichter wollte mit niemandem sprechen.

Einige Zeitspäter suchte SG-Co-Trainer Nico Stettner die Kabine des Schiedsrichters auf, um den Spielbericht für die SG Mudersbach/Brachbach freizugeben. Daraufhin sagte der Schiedsrichter, dass der Spielbericht bereits versendet sei. Auf die Nachfrage Stettners, was im Spielbericht stünde, wollte der Schiedsrichter keine Auskunft geben. Stettner verließ daraufhin die Kabine.

In der Gesamtbetrachtung bleibt ein unschöner Fußballsonntag in Erinnerung zurück. Wir bedauern sehr, dass der Schiedsrichter wie durch ihn beschrieben mental sehr unter der Situation litt und auf dieser Basis den Spielabbruch entschied. Dass dies von äußeren Einflüssen an diesem Sonntagnachmittag hervorgerufen wurde, ist aus unserer Sicht unstrittig. Die Einflüsse beinhalten dabei nicht ausschließlich die Szenen vor dem Spielabbruch, sondern nach unserer Wahrnehmung das zuvor detailliert beschriebene Geschehen über das gesamte Spiel, was letztlich in den turbulenten Schlussminuten gipfelte. Wir möchten betonen, dass die Gesundheit das höchste Gut ist und wir höchste Anerkennung vor dem Schiedsrichter haben, der das Spiel aufgrund seiner psychischen Situation abgebrochen hat. Wir bedauern, dass es am Sonntag so weit kommen musste. Aufgrund der individuellen Entscheidung des Schiedsrichters zum Spielabbruch ist das Spiel unserer Auffassung nach gem. § 43 Absatz 3 SpO / WDFV zu wiederholen.

Sollte das Sportgericht in seiner Bewertung – entgegen unserer Erwartung – zu der Erkenntnis kommen, dass der Grund für den Spielabbruch auf die SG Mudersbach/Brachbach zurückzuführen ist, möchten wir vehement widersprechen. Ein einseitiges Verschulden am Spielabbruch kann – wie zuvor beschrieben – nicht nachgewiesen werden.

In § 36 SpO /WDFV ist festgelegt, ob und unter welchen Voraussetzungen ein Spiel durch den Schiedsrichter abgebrochen werden kann: „Der Schiedsrichter kann ein Spiel jederzeit abbrechen, wenn ihm die Fortführung aus wichtigen Gründen nicht zumutbar erscheint. Zum Abbruch eines Spiels soll der Schiedsrichter aber erst dann einschreiten, wenn er alle Mittel zur Fortführung eines Spiels erschöpft hat.“

In der unübersichtlichen Situation nach der Elfmeterentscheidung hätten andere Mittel als ein Spielabbruch genutzt werden können, zum Beispiel eine Unterbrechung des Spiels, ein Gespräch mit den Spielführern und (bei störenden Einflüssen durch Zuschauer) die Aktivierung des Ordnungsdienstes der Gastgeber. Auch die Anwendung des neuen Stopp-Konzept kann ein geeignetes Mittel darstellen, jedoch wurde dies im vorliegenden Fall vom Schiedsrichter nicht regelkonform angezeigt (wie bereits beschrieben).

Wir möchten ausdrücklich betonen, dass uns die Wahrung der sportlichen Fairness und die Sicherheit aller Beteiligten am Herzen liegt. Aus unserer Sicht war es jedoch möglich, die Partie unter Berücksichtigung der Spielregeln und ohne ernsthafte Gefährdung fortzusetzen.

Da aus unserer Sicht kein wichtiger Grund für einen Spielabbruch vorlag und zudem nicht alle zumutbaren Mittel vom Schiedsrichter ergriffen wurden, hat der Unparteiische die Regel § 36 SpO / WDFV nicht angewandt und dadurch gegen sie verstoßen. Der Spielabbruch war somit regelwidrig und das Spiel ist gem. § 43Absatz 4 SpO / WDFV zu wiederholen.

Im Sinne des Fairplay und des sportlichen Wettbewerbs bitten wir daher um Prüfung des Sachverhalts und des Abbruchgrunds. Wir sind davon überzeugt, dass der Spielabbruch in diesem Fall nicht den strengen Vorgaben der DFB-Spielordnung entspricht und eine Fortsetzung der Partie möglich gewesen wäre.

Abschließend möchten wir mitteilen, dass es uns betroffen und traurig macht, dass der Schiedsrichter in dieser Art unter der Situation litt und wünschen ihm, dass es ihm heute wieder gut geht. Wir sollten dies als Warnung verstehen und werden als Vorstand der SG Mudersbach/Brachbach auf unsere Spieler, Verantwortlichen und Zuschauer entsprechend einwirken.

Mit freundlichen Grüßen

im Auftrag für die SG Mudersbach/Brachbach

Christian Scheurer, Sportlicher Leiter